Hier der modifizierte Traking-Code: Bundeskongress zum 60. Verbandsjubiläum – Verband medizinischer Fachberufe e.V.

Bundeskongress zum 60. Verbandsjubiläum

14.04. & 15.04.2023

Congress-Centrum Würzburg

Pleichertorstraße, 97070 Würzburg

Vorträge in den Arbeitsbereichen der Dentalmedizin, Humanmedizin, Veterinärmedizin und Zahntechnik. 

Unsere Partner

Bundeskongress zum 60. Verbandsjubiläum

Aus-, Fort- und Weiterbildung sind für unsere Berufe in der Dental-, Human- und Veterinärmedizin seit 60 Jahren und auch in der Zukunft wichtig. Die Herausforderungen haben sich verändert, aber heute ist es wichtiger denn je, den Fachkräftebedarf durch Ausbildung zu sichern. Mit dem medizinischen Fortschritt und der technologischen Entwicklung können wir nur Schritt halten, wenn wir unsere Kompetenzen regelmäßig aktualisieren. Die Krisen in der jüngsten Vergangenheit haben uns deutliche Grenzen aufgezeigt. 

Den Herausforderungen der Digitalisierung, des demografischen Wandels – verbunden mit einem erheblichen Fachkräftemangel – müssen wir uns stellen, um die Zukunft zu gestalten. Wir haben daher bewusst die Schwerpunkte bei unserem Jubiläumskongress auf diese Themen gesetzt. Wir wollen aber auch Antworten auf die vielen Fragen unserer Berufsangehörigen zu ihrer Rolle als systemrelevante Berufe erhalten. Daher gibt es mehrere Diskussionsforen zu diesen Themen.

Besonders wichtig ist uns als Verband medizinischer Fachberufe e.V. die Vernetzung der Berufsangehörigen, die wir vertreten. Wir leben die interprofessionelle Zusammenarbeit von Medizinischen, Tiermedizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten sowie Zahntechnikerinnen und Zahntechnikern und profitieren enorm von den Kompetenzen dieser Berufe und den Netzwerken. Wir wollen daher auch bei diesem Bundeskongress die Menschen aus unseren Berufen zusammenbringen und eine Plattform zum persönlichen Austausch bieten. Und natürlich wollen wir 60 Jahre Verbandsgeschichte feiern.

FACHKUNDIG VERTRETEN - PRAXISNAH HANDELN

60 Jahre Verband medizinischer Fachberufe e.V.

Die Wiege des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. steht in Braunschweig, denn dort wurde der Verband am 10. Januar 1963 als Berufsverband der Arzthelferinnen e.V. gegründet. Wir sind stolz auf unsere Gründerinnen, die ihre Idee der Vernetzung unserer Berufe in die Tat umgesetzt haben. 

Unsere Philosophie

Wir sichern die Weiterentwicklung und Anerkennung unserer Berufe und sind europaweit vernetzt. Wir sind die treibende Kraft in Tarifverhandlungen und kämpfen für eine leistungsgerechte Entlohnung der von uns vertretenen Berufe. Wir geben unseren Berufsangehörigen eine Stimme und sind ihre Lobby. Wir analysieren berufliche Veränderungen und ergreifen die Initiative. Außerdem bündeln wir Ideen und vertreten unsere Forderungen. Wir informieren und beraten unsere Mitglieder persönlich, individuell, berufsspezifisch, praxisnah und kompetent. Wir haben ein aktives Netzwerk und bringen Berufsangehörige zusammen.

Unsere Leistungen

Die Mitgliedschaft im Verband medizinischer Fachberufe lohnt sich, weil...
... wir Sie ab dem ersten Tag Ihrer Mitgliedschaft kostenfrei in arbeits- und sozialrechtlichen Fragen beraten und nach 12 (bei Auszubildenden nach sechs) Monaten Mitgliedschaft auch vor Gericht vertreten.
... wir für Sie regionale Fort- und Weiterbildungen organisieren, an denen Sie als Mitglied vergünstigt teilnehmen können.
... wir Sie aktuell, zuverlässig und fachkundig zu Ihrem Beruf informieren. Kostenfreie und umfassende Informationen sind jederzeit im internen Mitgliederbereich unserer Website für Sie verfügbar.
... wir uns als Gewerkschaft für Sie und Ihren Beruf einsetzen. Je mehr Mitglieder wir vertreten, desto mehr können wir in Tarifverhandlungen und in der Politik erreichen!

Anreise

Achtung: Aufgrund von Bauarbeiten wird die Haltestelle "Congress Centrum" zur Zeit nicht angefahren. Ab Hauptbahnhof erreichen Sie das Congress Centrum am einfachsten mit dem Schienenersatzverkehr Richtung Zellerau bis zur Ersatzhaltestelle "Talavera/Neunerplatz". Von dort gehen Sie über die Main-Brücke zum Congress-Centrum Würzburg zurück.
Alternativ mit dem Taxi (über Haugerring, Röntgenring, ca. 1 km) oder zu Fuß (über Röntgenring, ca. 1 km = 15 Minuten). Zum Lageplan.

Mit dem Auto geben Sie im Navigationssystem als Zielpunkt bitte „Pleichertorstraße“ ein.

Parkmöglichkeiten sind unmittelbar am/im Haus in der Tiefgarage und auf dem Parkplatz Congress Centrum vorhanden.

Alle Hinweise zur Anreise finden Sie auf der Internetseite des Congress Centrums Würzburg bzw. hier.

Gütesiegel des Verbandes

Der Verband medizinischer Fachberufe e. V. hat ein freiwilliges Anerkennungsverfahren für Fortbildungen entwickelt. Dabei wird geprüft, ob die Fortbildung dazu beiträgt, die fachlichen, sozialen bzw. personellen Qualifikationen und Kompetenzen der Teilnehmenden zu erhalten bzw. zu erweitern.

Für verbandseigene Fortbildungsangebote werden derzeit Gütesiegel der Stufe 1 und 2 vergeben und damit die Qualität sowohl bezüglich der Inhalte als auch der Referenten garantiert.

Weitere Infos unter: Gütesiegel für Fortbildungen

Für besonders gekennzeichnete Seminare wurde das Gütesiegel der Stufe 1 beantragt.

Anerkannte Fortbildungsstunden TFA

Seit 2009 führen anerkannte Fortbildungsstunden für Tiermedizinische Fachangestellte (TFA), die bei der Arbeitsgemeinschaft zur Anerkennung von Fort- und Weiterbildungen (AG TFA) eingereicht wurden, unter bestimmten Voraussetzungen zur Einstufung in die Tätigkeitsgruppe II bzw. III des Gehaltstarifvertrages für TFA und damit zu höheren Gehältern.

Weitere Infos unter: Zur Anerkennung von Fort- und Weiterbildungen für TFA

Für entsprechend gekennzeichnete Seminare wurden Fortbildungsstunden bei der AG TFA und das verbandseigene Gütesiegel Stufe 2 beantragt.

Für jeden das richtige Seminar

- Auszubildenden & Wiedereinsteiger* innen empfehlen wir besonders die Seminare MFA, TFA und ZFA am Freitag. Aber auch viele Seminare am Samstag sind geeignet.

- Für ausgelernte MFA, TFA und ZFA sind die Seminare am Samstag ideal, für Zahntechniker*innen bieten sich Themen an beiden Tagen an.

- Für beide o.g. Kategorien gilt: Buchen Sie ein Tagespaket und wählen Sie ein Seminar pro Zeitblock.

- Das Seminar Rezertifizierung Wundexperte ICW richtet sich an ausgelerntes Fachpersonal. Es kann nur als komplettes Seminar gebucht werden.

- Das Seminar „Ausbildung kompakt“ richtet sich an ausbildende Fachkräfte (Praxisinhaber, sowie MFA, TFA und ZFA). Es ist nur als komplettes 2-Tages-Seminar buchbar.

Unsere Partner

Zu den Seminaren der Fachberufe

Noch Fragen?

Info-Center des Verbandes

Sie erreichen unser Info-Center

  • Verband medizinischer Fachberufe e.V.
  • Gesundheitscampus – Süd 33, 44801 Bochum
  • telefonisch: (0234) 777 28-0
  • per Fax: (0234) 777 28-200
  • E-Mail: info@vmf-online.de
  • Sie erreichen unser Info-Center telefonisch Mo-Do von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr und am Fr von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Unser Programmplan

Jubiläumsveranstaltung am 14. April 2023 im Congress Centrum Würzburg

Neben Grußworten von Partnern und wichtigen Personen, die uns in 60 Jahren Verbandsgeschichte begleitet haben, ist eine politische Diskussion zur Rolle unserer Berufe in der ambulanten Versorgung mit Verantwortlichen aus der Bundes- und Landespolitik geplant.

In einer Get-Together-Party in der Ausstellung mit Imbissbuffet wollen wir das Verbandsjubiläum feiern und mit Ihnen ins Gespräch kommen. Gespräche in lockerer Atmosphäre zwischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Ehrengästen, Ehemaligen, Referentinnen und Referenten, den Kolleginnen und Kollegen in der Ausstellung, sowie den Verbandsaktiven sind ausdrücklich erwünscht. Auch das Tanzbein darf geschwungen werden, denn für Musik sorgen wir.  

Grußworte

Bernhard Seidenath

CSU / Vorsitzender des Ausschusses
Gesundheit und Pflege im Bayerischen Landtag

Nie war der Verband medizinischer Fachberufe wichtiger als jetzt im 60. Jahr seines Bestehens. Gerade im städtischen Bereich wird es zusehends schwieriger, Menschen für (zahn-)medizinische Assistenzberufe zu gewinnen oder sie in diesen zu halten. Erste Praxen schließen sogar, weil es an MFA oder ZFA fehlt. Im Rahmen zweier Werkstattgespräche im Bayerischen Landtag haben wir uns in den letzten Monaten unter herausragender Beteiligung Ihres Verbands intensiv mit der Aufwertung der medizinischen Assistenzberufe und der dringend notwendigen Refinanzierung der tarifvertraglich vorgegebenen Entgeltsteigerungen beschäftigt. Bereits im Rahmen des aktuellen bayerischen Staatshaushalts 2023 wollen wir eine Digitale Praxis Realität werden lassen, gemeinsam mit der Kassen(zahn-) ärztlichen Vereinigung Bayerns.
Der Verband medizinischer Fachberufe ist ein starker Vertreter seiner Fachberufe und ein verlässlicher Partner für die Politik. Sie stehen für diese so wichtigen Berufe im Gesundheitswesen ein – hierfür möchte ich allen, die sich engagieren, ein von Herzen kommendes Dankeschön sagen! Ich wünsche Ihnen eine feierliche Festveranstaltung und dem Verband alles erdenklich Gute zum 60.!

Markus Leyck Dieken

Geschäftsführer gematik GmbH

Liebe Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer,

ohne Sie geht in den meisten Praxen nicht viel. Sie übernehmen große und kleine Aufgaben und sorgen dafür, dass sich Ihre Patienten gut versorgt fühlen. Wir, die gematik, möchten Ihnen dabei helfen. Wir wollen es Ihnen einfacher machen, damit Sie mehr Zeit für Ihre Patienten haben. Dazu entwickeln wir digitale Lösungen. 

Mit der neuen Digitalisierungsstrategie der Bundesregierung stehen uns spannende Zeiten bevor. Die elektronische Patientenakte kommt für alle. Das E-Rezept wird verpflichtend. Auf den ersten Blick wirkt das vielleicht etwas überwältigend. Ich versichere Ihnen aber: Es wird sich lohnen. Für Sie genauso wie für Ihre Patienten. Und: Große Aufgaben geht man am besten gemeinsam an. Die gematik steht Ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite. 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß auf dem Bundeskongress zum 60. Verbandsjubiläum!

 

Prof. Dr. Christoph Benz

Präsident der BZÄK

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Namen der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) gratuliere ich dem Verband medizinischer Fachberufe (VmF) sehr herzlich zu seinem 60-jährigen Bestehen! Das Jahr 1963 war die Geburtsstunde dieses Verbandes, damals noch für Arzthelferinnen, und der Beginn seiner Erfolgsgeschichte.

In den 60 Jahren seiner Entwicklung öffnete sich der Verband dann auch für Zahn- und Tiermedizinische Fachangestellte und trug damit den modernen Berufsbildentwicklungen hin zu medizinischen Fachberufen Rechnung. Mittlerweile stellen die Mitarbeitenden in den ambulanten Arzt-, Zahnarzt- und Tierarztpraxen mit über 500.000 Berufsangehörigen die zweitgrößte Berufsgruppe im deutschen Gesundheitswesen dar. Als Tarif- und Sozialpartner nimmt der VmF hier eine wesentliche Rolle ein.

Die BZÄK ist stolz auf die Partnerschaft zum VmF, denn ohne MFA, ZFA und TFA läuft nichts in der Praxis – sie sind unverzichtbar!

Birgit Hühn

Verband Deutscher Dentalhygieniker

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die Arbeit der letzten 60 Jahre! In dieser Zeit wurde viel für das Berufsbild ZFA getan.

Die Samenkörner, die damals gesät wurden, dürfen wir und die nächste Generation ernten. Unsere Pioniere in der Dentalhygiene, Karin Becker-Oevermann (vmf) und Beate Gatermann (DDHV), haben sich immer für ein hohes Niveau in der ZFA-Fort- und Weiterbildung eingesetzt und waren sicher auch manchmal unbequem. So soll es auch sein! Um etwas zu bewegen, muss man seine Standpunkte vertreten und verteidigen. Um langfristig nicht nur das Berufsbild ZFA zu stärken, sondern auch ein Berufsbild Dentalhygiene etablieren zu können, brauchen wir Vorreiter, die ein hohes Ausbildungsniveau fordern. Die Weiterbildungen in der Prävention sind dabei wie verschiedene Führerscheinstufen: Mit einem Autoführerschein kann man keinen Lastwagen fahren! Um authentisch den Patienten einen gesunden Lebensstil und atraumatische und effektive Mundhygiene vermitteln zu können, muss man selber den Präventionsgedanken verstehen und leben. Dabei ist es wichtig, dass wir wissenschaftlich hinterlegte Leitsätze in unseren Praxisalltag integrieren.

Der VDDH freut sich auf die weitere gute Zusammenarbeit mit dem Verband medizinischer Fachberufe und unterstützt gerne mit Ideen und Beiträgen. Nur im Miteinander können wir als Berufsgruppe zeigen, dass wir eine sehr wichtige Schlüsselrolle in der präventiven Zahnmedizin spielen.

Dr. Markus Beier

Bundesvorsitzender Deutscher Hausärzteverband e.V.

Die Pandemie hat die zentrale Rolle unserer Praxisteams noch einmal hervorgehoben. Als unser kompletter Arbeits-ablauf und unsere Praxen umorganisiert werden mussten, damit wir weiterhin die Versorgung sicherstellen und zeitgleich Coronafälle wie Impfungen übernehmen konnten, waren sie an unserer Seite – trotz Ansteckungsrisiken und enormem Arbeitsdruck. Ohne unsere Mitarbeitenden hätten wir diese herausfor-dernden Jahre nicht bewältigen können! Dass wir sie noch stärker fördern müssen, ist auch eine Lehre dieser Zeit. 

Als Deutscher Hausärzteverband gehen wir nur noch konse-quenter unseren Weg weiter, den wir vor bald 15 Jahren mit der Etablierung der VERAH® begonnen haben, etwa durch das „VERAH-Studium“. Im gleichen Zuge setzen wir uns für die Teampraxis und einen entsprechenden Zuschlag ein, sodass die hervorragende Arbeit unserer Mitarbeitenden endlich angemessen im EBM abgebildet wird. Längst überfällig, dass die Kassen hier liefern! 

Gemeinsam mit dem Verband medizinischer Fachberufe werden wir weiter für bessere Bedingungen in den Praxen kämpfen! 

Wir wünschen alles Gute zum 60. Jubiläum und viel Erfolg für die nächsten 60 Jahre! 

Dominik Kruchen

Präsidenten des Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI)

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Verband Deutscher Zahntechniker- Innungen gratuliert zum 60zig jährigen Jubiläum.  60 Jahre zu bestehen ist in der heutigen ein Signal für erfolgreiches Arbeiten.  Die Verantwortung Ihres Verbandes wird in den nächsten Jahren größer, denn wichtige Aufgaben sind zu bewältigen. Als Stichworte seien nur die Rolle der nichtärztlichen Berufe im Gesundheitswesen für die Sicherung der wohnortnahen Versorgung und die steigende Fachkräfteknappheit genannt. Ihr Verband wird hier stark gefordert sein als Mitgestalter für nachhaltige Lösungen.  Zur Sicherung der Leistungsfähigkeit des Gesundheitswesens müssen alle an einem Strang ziehen. In unserem Beruf sind das die Vertreter der angestellten und selbständigen ZahntechnikerInnen. Der VDZI schätzt dabei das konstruktive und lösungsorientierte Miteinander und freut sich auch für die nächsten 60 Jahre auf eine gute Zusammenarbeit.

Prof. Dr. med. Herbert A. Zeuner

STUDIENGANGLEITUNG PHYSICIAN ASSISTANT AN DER ISBA

Ohne MFA hat die ambulante Medizin keine Zukunft

Einsatzbereit, qualifiziert, zugewandt, so kenne ich diese Berufsgruppe. Warum Sie von der Politik wenig wahrgenommen wird, bleibt für mich ein Rätsel.

Die Ärztekammern, Kassenärztlichen Vereinigungen und auch die Ärzteschaft müssen aktiv agieren, um die Bedeutung dieses Berufes hervorzuheben.

Meinen Teil will ich tun, in der Ärztekammer und v.a. als Leiter des Studienganges Physician Assistant in Heidelberg, München, Münster, Erfurt, Saarbrücken.

Medizinische Fachangestellte und alle anderen medizinnahen Fachberufe können mit diesem Studienmodell studieren, auch ohne Abitur, mit abgeschlossener Berufsausbildung und Berufserfahrung. Gerade MFAs haben sich hier behauptet.

Es gilt, durch dieses Studium und andere Maßnahmen, die Kompetenz dieser Berufsgruppe zu stärken. Sie können auf mich bauen, ich möchte zurückgeben, was meine MFAs einst mir gaben!

 

Susanne Niedermeyer

Stellvertretende Vorsitzende VmA e.V.

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrem 60-jährigen Verbandsjubiläum möchten wir als Verband mitarbeitender ArztpartnerInnen e.V. von ganzem Herzen gratulieren.

In den vergangenen sechzig Jahren können Sie auf viele Erfolge zurückblicken: beispielsweise die Anerkennung einer einheitlichen Ausbildung und die dazugehörige Berufsbezeichnung, die Gründung einer Rechtsabteilung, eines Bildungswerks, um nur einige zu erwähnen. Nicht zuletzt kann Ihr Einsatz über die vielen Jahre zur Anerkennung und Wertschätzung des Berufsbildes nicht genug honoriert werden. Ihre Mitglieder sind die wichtigste Ressource in den Praxen.

Unsere Verbände sind seit vielen Jahren miteinander verbunden, vor allem auf Landesebene. Wir wünschen Ihnen und uns, dass diese Zusammenarbeit weiterhin Früchte trägt und wir uns gemeinsam dem Ziel der Gleichstellung der Medizinischen Fachangestellten mit der Pflege in großen Schritten nähern können.

Für ihren Jubiläumskongress wünschen wir Ihnen informative und anregende Stunden und ein angenehmes Miteinander!

Nancy Djelassi

Präsidentin des Bundesverband zahnmedizinischer Fachkräfte in der Prävention

Im Namen des BVZP gratuliere ich dem Verband medizinischer Fachberufe e.V. herzlichst zum 60. Jubiläum!

Nie war es wichtiger, sich für unser Gesundheitssystem einzusetzen. Vor allem für diejenigen, die innerhalb dieses Systems als unverzichtbar gelten. Ob in der Zahn-, Allgemein- oder Tiermedizin – die Herausforderungen, die auf uns warten, sind enorm groß und wir alle kennen die Finanzierungsprobleme, die sowohl für die Fachkräfte als auch für viele Praxen ein echtes Problem sind. 

In der zahnmedizinischen Prävention geben wir täglich unser Bestes, um Erkrankungen vorzubeugen und damit auch die Folgekosten zu verringern. Wir fordern weiterhin attraktive Arbeitsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten, damit die Fachkräfte ein lohnenswertes Auskommen und eine positive Zukunftsperspektive haben. 

Nur so wird dieser Beruf wieder Nachwuchs anlocken können und nur so werden die ausgebildeten Fachkräfte ihn weiterhin mit Freude und Leidenschaft ausüben. Dafür kämpfen wir!

 

Dr. Siegfried Moder

Präsident des Bundesverbands Praktizierender Tierärzte e.V.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Eine Tierarztpraxis ohne Tiermedizinische Fachangestellte ist kaum vorstellbar. Umso wichtiger, dass Ihnen der Verband medizinischer Fachberufe (VmF), gemeinsam mit dem Bundesverband Praktizierender Tierärzte e.V. (bpt), seit mehr als 30 Jahren ein verlässlicher Sozial- und Tarifpartner ist!

Vor dem Hintergrund der Sicherung von Fachkräften wird die Zusammenarbeit der Verbände immer wichtiger. Gute Arbeitsbedingungen sind das Ziel: durch Tarifverträge, betriebliche Altersvorsorge und auch einen Delegationsrahmen, der den TFA weitreichende Kompetenzen und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet. Gemeinsam haben wir viel erreicht, aber es bleibt auch noch viel zu tun!

Im Namen des bpt gratuliere ich dem VmF sehr herzlich zum 60-jährigen Jubiläum und zur erfolgreichen Arbeit in dieser Zeit! Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!